Den Weg des Brandenburger Bobsports in die Weltspitze pflastern zahlreiche olympische Medaillen. Und die Chancen, dass dieser erfolgreich fortgesetzt werden kann, sind groß. Denn für die Olympischen Spiele 2026 von Milano Cortina stehen bereits sechs märkische Aktive sowie ihr Trainer in Anschubhaltung, die wir als Sporthilfe Brandenburg e.V. am 17.09.2025 in der Staatskanzlei gemeinsam mit dem Landessportbund Brandenburg e.V. im Beisein des Brandenburger Ministers für Bildung, Jugend und Sport, Steffen Freiberg, ins „TEAM MILANO CORTINA – LAND BRANDENBURG“ berufen haben. Alle Teammitglieder konnten sich über eine Berufungsurkunde, einen Rucksack und einen Mini-Chili-Bonsai als Glücksbringer freuen.
Die berufenen Athletinnen und Athleten sind Brandenburgs derzeit aussichtsreichste Anwärter auf eine „Olympiafahrkarte“ ins italienische Cortina d´Ampezzo im Februar 2026. Neben der Olympiasiegerin von 2022, Deborah Levi, gehören auch Leonie Kluwig(beide SC Potsdam), Georg Fleischhauer, Oliver Peschk, Henrik Proske sowie Rupert Schenk (alle SV Motor Babelsberg) zu dem halben Dutzend Aktiver, die das Sportland Brandenburg unter den Ringen vertreten könnten. Unterstützt werden sie dabei von Trainer Kevin Kuske, viermaliger Olympiasieger und aktuell Cheftrainer der Brandenburger Bobsportler.
Das Land Brandenburg, die Sporthilfe Brandenburg und der Landessportbund Brandenburg wollen die gezielte Vorbereitung der berufenen TEAM-Mitglieder auf die Olympischen Spiele durch eine individuelle Förderung und eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Dieses Konzept hat sich bereits bei vergangenen Olympischen Spielen bewährt – nicht zuletzt beim starken Abschneiden brandenburgischer Athletinnen und Athleten in Paris 2024.
Neben den sportlichen Aspekten werden die Athleten in ihrer Dualen Karriere von der Polizei des Landes Brandenburg und der Bundeswehr in ihren jeweiligen Sportfördergruppen unterstützt. Als Partner der Sporthilfe fungieren die Investitionsbank des Landes Brandenburg und das Elbe Ressort Wittenberge.
Fotos: Ronald Verch




